Die Entführung aus dem Serail

Singspiel in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart – Libretto von Johann Gottlieb Stephanie

BESETZUNG

Theater Plauen-Zwickau

Clara-Schumann-Philharmoniker Plauen-Zwickau

 

Leo Siberski Musikalische Leitung

Horst Kupich Regie

Jakob Knapp Bühne & Kostüme

Susanne Germer Dramaturgie

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Bassa Selim Manfred Ohnoutka

Konstanze Christina Maria Gass

Blonde Elisabeth Birgmeier

Belmonte Remy Burnens

Pedrillo André Gass

Osmin Andrey Valiguras

Opernchor Theater Plauen-Zwickau

Werden wir dieselben sein, wenn wir uns wiedersehen? Diese Frage bewegt sowohl Konstanze als auch Belmonte. Das Paar wurde nach einem Überfall getrennt. Konstanze lebt seitdem in einem Serail bei Bassa Selim, der sich in sie verliebt hat, sie jedoch nicht bedrängen will. Wohl oder übel muss sie sich mit der Frage auseinandersetzen, was ein Leben ohne Belmonte für sie bedeuten würde.
Nachdem Belmonte endlich Konstanzes Aufenthaltsort erfahren hat, fasst er einen gefährlichen Plan: Er will sie heimlich aus dem Serail entführen. Doch die nächtliche Aktion wird bemerkt. Der Bassa ist zutiefst enttäuscht, verzichtet aber auf eine Strafe. Er lässt die beiden gehen. Mit dieser großzügigen Geste beweist er, dass Rache keine Lösung ist. Denn einst war es Belmontes Vater, der ihm alles – die Frau, sein Land und Rang – genommen hat.
Mozart schrieb „Die Entführung aus dem Serail“ im Auftrag von Kaiser Joseph II. in deutscher Sprache und leistete damit einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der deutschen Oper und verarbeitete zugleich das damals so beliebte türkische Sujet. Er entfaltet um die Figuren ein Geflecht äußerst differenzierter Emotionalität.

Mozart - In bester Gesellschaft ...

Mozart - In bester Gesellschaft ...

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